Nur 1 Schüssel und kein Schnickschnack diese Anzac Kekse sind perfekt für jeden Tag
Diese knusprigen, goldbraunen Kekse haben eine lange Geschichte. Ursprünglich wurden sie während des Ersten Weltkriegs von australischen und neuseeländischen Frauen gebacken und an die Soldaten der ANZAC-Truppen (Australian and New Zealand Army Corps) geschickt. Da sie ohne Eier zubereitet werden und durch den Sirup lange haltbar bleiben, eigneten sie sich perfekt für den Transport über weite Strecken. Heute sind sie ein fester Bestandteil der australischen Backtradition – einfach, aromatisch und voller nostalgischem Charme.
1.
Mit ihrer Mischung aus Haferflocken, Kokosraspeln und goldenem Sirup vereinen Anzac Kekse den Geschmack von Zuhause, Wärme und Geborgenheit. Außen knusprig, innen leicht zäh – so schmecken sie am besten.
Zutaten (für ca. 25 Kekse):
1 Tasse Haferflocken
1 Tasse Kokosraspel
1 Tasse Mehl
1 Tasse Zucker
125 g Butter
2 EL goldener Sirup oder Honig
1 TL Natron (Backsoda)
2 EL kochendes Wasser
Zubereitung:
1. Backofen vorheizen:
Den Ofen auf 175 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
2. Trockene Zutaten mischen:In einer großen Schüssel Haferflocken, Kokosraspel, Mehl und Zucker gut vermengen.
3. Butter und Sirup schmelzen:
Butter zusammen mit dem goldenen Sirup (oder Honig) in einem kleinen Topf bei niedriger Hitze schmelzen lassen, bis eine glatte Masse entsteht. Vom Herd nehmen.
4. Natronlösung herstellen:
Das Natron in 2 EL kochendem Wasser auflösen und in die warme Butter-Sirup-Mischung geben. Die Masse beginnt leicht zu schäumen – das ist genau richtig!
5. Alles zusammenfügen:
Die flüssige Mischung zu den trockenen Zutaten geben und gründlich verrühren, bis ein leicht klebriger Teig entsteht. Falls er zu trocken wirkt, etwas mehr heißes Wasser hinzufügen.
6. Formen und backen:
Aus dem Teig kleine Kugeln formen
(etwa walnussgroß) und auf das Backblech legen. Genügend Abstand lassen, da die Kekse beim Backen auseinanderlaufen. Mit der Rückseite eines Löffels leicht flach drücken.
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