Kardinalschnitte wie aus Wien, ein süßer Wolkentraum
Dieses feine Gebäck gehört zu jenen klassischen Backwaren, die durch ihre besondere Optik und ihre ausgewogene Kombination aus Leichtigkeit und Aroma sofort beeindrucken. Schon beim ersten Anblick fällt das typische Streifenmuster auf, das aus zwei unterschiedlich gefärbten Massen entsteht und dem Kuchen seinen unverwechselbaren Charakter verleiht. Doch nicht nur optisch, auch geschmacklich überzeugt diese Spezialität durch ihre harmonische Zusammensetzung aus lockerem Biskuit, fruchtiger Aprikosenkonfitüre und einer zart schmelzenden Kaffee-Sahne-Füllung.
1.
Der Teig basiert auf einer raffinierten Technik, bei der Eiweiß und Eigelb getrennt verarbeitet werden. Dadurch entsteht einerseits eine stabile, luftige Schneemasse und andererseits eine feine, lockere Biskuitgrundlage. Beim Backen verbinden sich diese beiden Massen zu einem besonders saftigen und dennoch leichten Gebäck, das weder trocken noch schwer wirkt. Gerade diese Balance macht den Kuchen so beliebt, da er sowohl als elegantes Dessert als auch als Begleitung zum Nachmittagskaffee hervorragend geeignet ist.
Die Füllung rundet das Ganze geschmacklich perfekt ab. Die Kombination aus frisch geschlagener Sahne, Vanillezucker und löslichem Kaffee sorgt für ein dezentes, aber dennoch aromatisches Kaffeearoma, das wunderbar mit der fruchtigen Süße der Aprikosenkonfitüre harmoniert. Die Konfitüre bringt eine angenehme Frische ins Spiel und verhindert, dass der Kuchen zu süß oder zu mächtig wirkt.
zutaten:
Für den Teig:
7 Ei(er)
250 g Zucker
60 g Puderzucker
60 g Mehl, glattes
Für die Füllung:
¼ Liter Schlagsahne
1 EL Kaffeepulver, lösliches
1
Pck. Vanillezucker
n. B. Aprikosenkonfitüre
ZUBEREİTUNG
1. Einfach mal für die 1. Masse 5 Eiweiß zu sehr steifem Schnee schlagen, mit Zucker mischen und dann zu einer festen Schneemasse verrühren.
2. Für die 2. Masse: 5 Eigelb, 2 Eier, Puderzucker, Mehl zu einer lockeren Biskuitmasse vermengen.
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